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Home Analyse

Google indiziert Bitcoin, Ethereum und andere Blockchains

Zeke Eklund by Zeke Eklund
Google indiziert Bitcoin, Ethereum und andere Blockchains
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Auf manche Nachrichten wartet man schon seit Jahren: Google macht Bitcoin. Nach langem Spekulieren, was der Megainternetkonzern mit Kryptowährungen anfangen können würde, zeigt sich nun: Es wird … eine Suchmaschine!

Google arbeitet offenbar schon länger an seinem Blockchain ETL Programm. Dieses lädt Blockchains – etwa von Bitcoin oder Ethereum – auf Googles BitQuery-Server, ein Werkzeug für die schnelle Analyse von Big Data, bei dem die Nutzer von Googles mächtiger Cloud-Infrastruktur profitieren. Bisher lief das Projekt eher „undercover“. Seit Ende Januar ist es nun auf GitHub einsehbar, ein Forbes-Interview mit Projektleiter Allen Day macht es endgültig öffentlich.

Bisher hing Google gegenüber Firmen wie IBM und Microsoft in Sachen Blockchain hinterher. Diese bieten in ihren Clouds schon lange Blockchain-Dienstleistungen an. Während sich IBM und Microsoft aber darauf fokusieren, die einfache Entwicklung von Blockchain-Anwendungen zu ermöglichen – oder eigene, private Blockchains aufzubauen – macht Google das, was es am besten kann: Es akkumuliert Daten und wertet sie aus.

Day beschreibt Blockchain ETL damit, dass es „Blockchains besser zugänglich macht“. Er glaubt, dass dies das nächste „große Ding“ sein wird. Im Lauf des vergangenen Jahresn haben er und seine Mitarbeiter die Blockchains von Bitcoin und Ethereum in die BitQuery-Datenbank geladen und dann Software entwickelt, um diese Daten zu durchsuchen. Mittlerweile gibt es schon 500 Projekte, die die Tools nutzen, was angesichts der fehlenden Öffentlichkeit erstaunlich ist.

An sich ist Blockchain ETL ein „Blockexplorer“ – also ein Werkzeug, um in die Blockchain zu schauen. Bei den üblichen Blockexplorern kann man jedoch nur nach Adressen oder Transaktionshashes suchen. Blockchain ETL erlaubt dagegen sowohl generalisierte als auch spezialisierte Datenabfragen. Ein Beispiel ist ein polnischer Entwickler, der Smart Contracts auf Ethereum untersucht. Er suchte danach, in welchen Smart Contracts ein (fehlerhafter) Code zur „Selbstzerstörung“ steckte. Das ist eine hochspezialisierte Abfrage – sie sucht ein spezielles Detail in einer Transaktion – die zugleich generalisiert für die gesamte Blockchain durchzuführen ist. Mit den gegebenen Werkzeugen – dem eigenen Full Node oder einen Blockexplorer – war diese Suche extrem mühsam und aufwändig. Mit den APIs von Google dagegen konnte er mehr als 1,2 Millionen Smart Contracts in weniger als einer halben Minute durchsuchen.

Ich nehme an, es funktioniert etwa so: Google lädt die Blockchains hoch, zerlegt sie in viele Teile, indiziert diese und ermöglicht mit APIs gezielte, parallelisierbare Massenabfragen, die Googles mächtige Servern rasend schnell verarbeiten. Wer wenn nicht Google sollte ein Meister darin sein, große Datenmengen aufzubereiten?

Nützlich könnte dies für viele Zwecke sein. Ein Massenaudit von Smart Contracts ist ein Beispiel, die Analyse von dem, was auf der Blockchain ökonomisch passiert, ein anderes. Das hat seine Licht- und Schattenseiten, was Day mit einem Satz ausdrückt, der nicht jedem Anhänger von Bitcoin behagen wird: „Wenn man in der Zukunft mehr ökonomische Aktivitäten auf die Chain bringt, wird es nicht ausreichen, Vertrauen nur durch den Konsens [des Netzwerkes] zu gewinnen. Es wird notwendig sein, Vertrauen zu erhalten, indem man weiß, mit wem man interagiert.“ Je genauer und effizienter man eine Blockchain untersuchen kann, desto höher ist die Gefahr, dass Blockchains zu Instrumenten der Massenüberwachung werden. Nicht klar wird dabei, inwieweit Google externe Daten, also solche, die nicht auf der Blockchain sind, in die Analysewerkzeuge einbindet. Es wäre möglich, dass Google mit seinem Datenschatz hier wertvolle – oder gefährliche – Möglichkeiten hat.

Natürlich hilft diese Beleuchtung der Blockchain auch, Betrug und Kriminalität zu erkennen. So hat Day etwa herausgefunden, dass auf der Ethereum-Blockchain „ein großer Haufen autonomer Agenten“ automatisiert Guthaben bewegen. Er hat den Verdacht, dass dahinter Börsen stecken, die mit sich selbst handeln, um den Preis künstlich hochzutreiben.

Gerade Ethereum mit seinen vielen Smart Contracts und Token ist ein Paradies für anspruchsvolle Blockchain-Analysen. Aber auch Ripple (XRP) ist mittweile auf Googles BitQuery-Plattform gelandet. Ein dänischer Entwickler hat die 400GB-Blockchain hochgeladen und eine Analyse begonnen. Das Ergebnis sind graphische Schaubilder, die zeigen, welche Entitäten im Zentrum der Transaktionsströme stehen. Was genau dies aber aussagt, ist schwer zu interpretieren. Derzeit beginnen Day und sein Team, weitere Blockchains aufzunehmen. Etwa Litecoin, Zcash, Dash, Bitcoin Cash, Ethereum Classic und Dogecoin.

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