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Home Analyse

Chinesen besiegen Zensur durch Blockchain

Zeke Eklund by Zeke Eklund
Chinesen besiegen Zensur durch Blockchain
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Ein Arzneimittel-Skandal empörte die chinesische Öffentlichkeit. Nachdem die Regierung Artikel und Kommentare zensieren ließ, stellte ein User sie auf die Ethereum-Blockchain. Dies ist nicht das erste Mal, dass eine Blockchain genutzt wird, um Informationen der Zensur durch die chinesische Regierung zu entziehen.

Vor einer Woche wurde die chinesische Öffentlichkeit von einem Skandal um gefälschte Impfstoffe erschüttert. Die Firma Changchun Changsheng Biotech verkaufte Impfstoffe für Tollwut, Diphterie, Keuchhusten und Tetanus, zum Teil schon für Babys ab drei Monaten. Der Skandal: die Herstellungsdaten waren gefälscht, Hunderttausende Lieferungen wurden rückwirkend als Mangelware erklärt.

Der Skandal ist nicht der erste (und vermutlich nicht der letzte) seiner Art. Gefälschte Waren gehören in China zum Alltag, und dies erstreckt sich zum Entsetzen chinesischer Eltern oft auch auf Lebensmittel und Arzneien für Kinder. Während die Empörung durch die sozialen Medien schwappte, kündige die Regierung zwar eine Untersuchung an und verhängte eine eher bescheidene Geldstrafe – verhinderte ansonsten aber vor allem, dass die Panik übergriff.

So ließ die Regierung etwa einen besonders beliebten Artikel löschen, der detailreich aufzeigte, wie Changchun Changsheng zu einem der führenden Arneizmittelherstellers China geworden ist, indem die Firma minderwertige Ware undeklariert in den Handel gebracht hat. User, die den Artikel gespeichert hatten, versuchten ihn in Umlauf zu halten, indem sie ihn erneut posteten. Doch auch diese Versionen wurden rasch gelöscht. Weiter ließ die Regierung Kommentare unter anderen Artikeln und mehr löschen. Sie reagierte also, einmal mehr, mit Zensur auf einen Skandal.

Nur hatte die Regierung diesmal nicht mit der Blockchain gerechnet. Ein chinesischer User sendete sich selbst 0,001 Ether und schickte den Text des Original-Artikels als Metadaten mit. Wer die Transaktion anschaut, kann das nachvollziehen, indem er die Input-Data als “UTF-8” anzeigen lässt. Da Ethereum eine dezentrale Blockchain ist, kann die chinesische Regierung diese nicht zensieren. Sie kann jedoch die Webseiten von Blockexplorern oder den Link zur Transaktion blockieren.

Bereits im April hatten Aktivisten die Ethereum-Blockchain benutzt, um einen offenen Brief an die Mitarbeiter der Universität Beijing unzensierbar zu veröffentlichen. Der Brief war von einer Studentin geschrieben worden, die in ihm die sexuelle Belästigung durch Universitätsmitarbeiter anprangerte. Nachdem der offene Brief online zensiert worden war, wurde auch er unzensierbar auf der Ethereum-Blockchain ausgestellt.

Der Vergleich der beiden Nachrichten auf der Blockchain ist auch hinsichtlich der Gebühren interessant. Im April kostete das Hochladen der Daten lediglich 36 Cent an Gebühren, während der Artikel zum Impfstoff-Skandal bereits 3,60 Dollar gekostet hat. Der Anstieg der Gaspreise macht sich eben bemerkbar.

Neben Ethereum bietet sich auch Bitcoin bzw. Bitcoin Cash an, um unzensierbare Nachrichten auf die Blockchain hochzuladen. Insbesondere Bitcoin Cash mit seinem Memo.Cash-Protokoll und den sehr günstigen Gebühren dürfte eine gute Wahl sein, um nicht nur Artikel, sondern auch deren Diskussion dem Zugriff der Zensurbehörden zu entziehen.

So oder so – Kryptowährungen sind drauf und dran, eine Kernstrategie der Öffentlichkeitsarbeit der chinesischen Regierung zu durchkreuzen. Man kann eine dezentrale Datenbank eben nicht zensieren.

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